Im Prinzip nein, denn die Kopierfehler sind das Ergebnis dessen, dass der Kopiermechanismus der DNA vor allem effizient - also vor allem Energie- und Ressourcenschonend - aber nicht effektiv - also ein vorgegebenes Ziel verfolgen müssend, ist; denn Natur verfolgt keine Ziele, so wie der Mensch, das was entsteht ist zufällig. Wenn Kopierfehler der DNA völlig vermieden werden sollten, wäre ein höherer Energieverbrauch und größerer Zeitaufwand während des Kopierprozesses notwendig, ein erfolgreicher Kopiervorgang würde damit immer unwahrscheinlicher.
Die auf dem Papier funktionierenden Modelle der evolutionären Mathematik gehen zur Zeit davon aus, das im Mittel eine Gesamtfehlerrate beim Kopieren von ca. 10% notwendig ist, um davon ca. 1% stabile (in diesem Falle lebensfähige) Kopien zu garantieren, also (0,1 x 0,01)x100 Prozent. Das wäre ausreichend aber auch notwendig, um die Mechanismen der Evolution, wir sie bei Lebewesen in den Umgebungsbedingungen auf der Erde beobachten können, in Gang zu setzen. Sicherlich kann man zu den stabilen Kopierfehlern auch renitent asexuelle, homosexuelle, pädophile und ...? Lebewesen zählen, aber vielleicht muss der sexuelle Impuls (bzw. Trieb) selbst eine Mindest-Fehlerrrate aus von mir hypothetisch angenommenen, jedoch unbekannten Mechanismen zulassen ...
Aber auf jeden Fall sind alle diese Außenseiter das notwendige Ergebnis völlig natürlicher Mechanismen in der empirischen Wirklichkeit, jedoch nur in der abstrakten willkürlichen Wirklichkeit des Menschen sogenannte Außenseiter
meint ecci
Re: nur das Ergebnis eines Kopierfehlers, was man dann Evolution nennt.
Geschrieben von ecci am 29. Januar 2024
Antwort auf Die trisexuelle Reproduktion geschrieben von murphy1011 am 29. Januar 2024
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- Die bereits uralte Quelle meiner Weisheit: - ecci am 30. Januar 2024 - (12 / 0 / 0)