Es fuhren nur wenige Busse nach Hause, einer mittags, zwei abends. Erwischte man den mittags nicht, weil der genau zu der Zeit abfuhr, wo Schulschluss war und man also diagonal durch die Stadt hechtete, um ihn doch noch zu erwischen, hockte man sich an eine ruhige Stelle und machte Hausaufgaben.
Nicht so bei abflauendem Hochwasser, da blieb man auch in der Stadt, meist schien schon die Sonne. Man hockte sich auf eine Bank.
Nebenan war meist nur 5-10cm Wasser, zuviel für die Freigabe des Verkehrs. Drin fuhren Jungs mit ihren Fahrrädern herum. In Badehosen. Damals hätte ruhig öfter Hochwasser sein dürfen.
Inzwischen ist es nur noch nervig, Umleitungen, wobei Minibaustellen die Umleitungsstrecken blockieren. Söder sollte nicht soviele Beauty-Söder-Fotos machen lassen, sondern sich mal ein wenig ums Land küämmern, da weiß eine Hand nicht, was die andere tut. Und so schön ist Söder auch wieder nicht, da kann ich mir schon was anderes vorstellen.
Und damals waren die Badehosen auch knackiger.