Gut? Kömmt noch viel-viel besser ... Caesar!

Geschrieben von VF3 am 31. Januar 2020

Antwort auf Der war gut! Bissel sadistisch...aber gut geschrieben.^^ (k. geschrieben von M´Noel am 31. Januar 2020

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Caesur. C. Nicht Z. C. Caesar. Nicht wie ...

War doch eh klar, Frieda, meine kleine liebe Frieda ... sie lebt! Öhrchenrausreißen! krank!
Nachdem sie wankend und zitternd unterm Schaißelong rausgeschlichen war, der allein von kätzlicher Bestimmung gehaltene Organismus des kl. maximaltoten Gespensterkätzchens ... ay! ich muß weinen! meine kleine Frieda, gestern noch erschlagen und heute ... ich lag darnieder auf dem Schaißelong, hatte alle die weicheligsten Weicheldecken des Vergessens über 2 mächtig lauschende VF3-Ohren gezogen, da, in den Gründen: ein leises Schnurren: sie hatte das Öhrcherausreißen überlebt. 1 unglaubliche Scheiße, das blutübergossene Teil, einerseits. Andererseits: meine gute alte, tapfere Frieda! deshalb gleich zum Extrait für Sie, Monsieur ...
Praktische Problemlösungen mittels der den Herren gottgegebenen, mandatslosen Gewalt, die aus Erzählungen der NS-Zeit mir leuchtig hirn-eingegraben sind, Herren-Allüren, funktionieren dem VFchen etwa so, ein Paradebeispiel (gibt derer in unserem Hause VIELE / jedoch: man hat Vorlieben): Es war einmal eine meiner Urgroßmütter eine ziemliche Drächin, noch dazu eine eiskalte Lutheranerin! der aufgrund einer ausnahmsweise mal vernünftigen, im Jahre 44 defaitistischen Äußerung 1 Erholungsurlaub im KZ zugesichert worden war. Mein Lieblings-Urgroßopa, Drachengatte, er wünschte sich diese praktikable, ihn damals ziemlich überraschende Lösung seiner Probleme dennoch nicht, nicht SO (aus irgendeinem Grunde). Weshalb er sich im funkeligen Horch zu Kreisleitung fahren ließ. Begleitet von einer ganzen Wagenkolonne, Freunde. Er stapfte ins Schloß (widerlicherweise tatsächlich eines), da-wo die Kreisleitung ihren Sitz hatte, ganz ohne FRIEDA, marschierte (Marschieren hier WICHTIG! U-Opa ging freilich auch im Rock!) zum Genossen Kreisleiter, schnappte sich den am Kragen, lustwandelte mit ihm vom Faulenzerschreibtisch zur frischen Luft auf den Balkon und: der Genosse flog runter! ein echtes Geworfen-Seyn! ein gewiß unglaublich spaßiger Spaß für alle, alle wurden froh. Prag! Eigenhändig jedenfalls hatte U-Opa unserer Familie dieses erhabene Wunder geschöpft gehabt. Er fuhr danach unbehelligt nachhause und, logisch, begann zu packen. Die Drächin jammerte, jammerte, bis U-Opa nach B. telephoniert hatte. Christiansen. Hausgast. Der bließ alles ab. Herren-Allüren.
Herren sind ungeeignet für politics in der phänomenalen Welt. Dürfen sie sich aber entlastet fühlen? ob des Verschwindens der Noblesse außen und innen? will sagen: des abgeschnittenen Flusses hoher Gedanken aus Innen ins Außen. In etwa einer Verbrecherherrschaft, uneingehegt von geistverpflichteten Menschen, wie sie etwa in dem wunderbaren Paradigma des wollend-nichtgewollten Scheiterns im BRD-Verbrecherregime der hoffentlich eines Tages mindestens Friedas metaphysisches Schicksal teilen müssenden Großverbrecherin Merkel, inmitten all dieser Traurigkeit als Leichenhaftes, als wie immer Vielzugroßes, Vielzubrutales, Vielzuleeres auftauchen in der Finsternis, o i-au! wäre da nicht ... Frieda! aeiou! au!
Der STERN FRIEDAS! dieser eine, der sie nächtelang hatte raufsingen lassen zur Mondin. Der Katzenmond, der sie eines Tages doch noch geheimnisvoll raufziehen würde zu sich! wenn es soweit wäre, mit einem ganz leisen, fisch-silbrigen Nie-aeiou! wenn sie vorher nur genug des glänzig glänzenden Mond-Fischs verzehrt hätte. Was ja ganz klar war. Das hatte sie noch nicht. Aber egal! sonst wäre sie doch wohl kaum in diese auserwählte Katzenposition gekommen. All das Wunderschöne, Vielzuhohe über ihr anmaunzen zu dürfen, VF3, ihr liebes Herrchen, vieles hatte er ihr einfach so durchgehen lassen. Und, wo sie sich jetzt, wo er ihr gestern die Öhrchen rausgerissen hatte, wenn sie sich jetzt mal genau überlegte, warum er das hatte tun müssen, er, VF3! der sie immer hatte kuscheln lassen! der Herr aller Schaißelongs! ganz klar: es war DAS SCHWARZE, unstinkig, fischlos, mauslos! das ... Als Felix noch Felix hieß, er hatte immer gesagt, Frieda, wenn wir erst'ma wieder zu Hause sin'! wenn wir erst'ma' wieder, na, du weißt schon. Das wird so schön. Als erstes, Frieda, ich mach dich zur CHEFKATZE. Chefkatze. Das hatte er gesagt.
Frieda mußte weinen. Ihr fiel auf, nachdem ihr VF3 die Öhrchen rausgerissen hatte ... sie hörte jetzt viel schärfer! Sie hatte am Fürsten gezweifelt? Jetzt erwies sich, wie mächtig VF3 war: er machte Katzen tot, gut, das war nicht, das ... war vielleicht nicht ganz-so lîp. Aber warum machte er das? um sie ALLES hören zu lassen! Alles? ja, alles. Alles, was wichtig war. Sie, Frieda, gefürstet durch die Öhrchenrausreißung, sie würde jetzt die Gespräche Gottes, VF3s endlich verstehen. Gott hatte sie gewürdigt, den Schwachsinn - der natürlich nie einer gewesen war! - endlich zu durchschauen. Die Frage war jetzt nur ...
Frieda schleppte sich entöhrchent unter dem Schaißelong vor. Sie stellte ebendies fest. Sie war war jetzt davor. Nicht mehr dahinter. Obwohl VF3 sie abgeschlachtet hatte gestern, dieses Arschloch, sie war davor. Sie war davor und trotzdem tot. Ein Problem ...
Es rappelte ...
Vor ihren immer noch tapf-tapferen Pfötchen - 4! - krachte plötzlich das Zeichen Gottes auf den Boden, der mächtig gewaltige Stiefel des VF3-Fürsten, des lieben Gottes, der ihr schon so viel ermöglicht hatte, irgendwie schon, die Sache mit den Öhrchen ... lieb! so lieb war das gewesen. Und ganz genau jetzt würde der Sommer anfangen! sie konnten dann zusammen Fische fangen gehen! oder Mäuse!
"ich dulde nirgendwo, niemals, unter meinem Sofa schon sowieso nich' Geisterkätzchen!" schrie das Herrchen hysterisch.
Und das Letzte, was Frieda vernahm, war Stiefel 2, des Fürsten, und die Reduzierung ihrer 4 Pfötchen auf 0. Sie vernahm es im Geräusch ihres zerbrechenden Rückgrats. Ah! doch! eines! für einen katzeblöden Gedanken hatte sie im Abkacken noch Zeit: ES KANN NICHT WAHR SEIN, ALLES! MIAU!

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VF3

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